Beschluss: Kenntnisnahme

Frau Olbrich-Steiner vom Kreis Unna referiert zu ihrem Aufgabenbereich als Behindertenbeauftragte, zu welcher sie im Dezember 2009 ernannt wurde.

 

Der Aufgabenschwerpunkt sei es, auf kommunaler Ebene zu erreichen, dass behinderte Menschen keine Benachteiligung erfahren. In diesem Zusammenhang sei die Umsetzung des Leitgedankens der Inklusion besonders hervorzuheben. Die Zielsetzung sei hier, die Umwelt und die Gesellschaft so zu gestalten, dass allen Menschen eine ihren Bedürfnissen entsprechende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird.

 

Im Verlaufe ihrer Ausführungen verweist Frau Olbrich-Steiner auf das vom Kreis Unna beschlossene Handlungsprogramm 2016 bis 2020 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Federführung für den entsprechenden Planungsprozess ist Frau Olbrich-Steiner als Behindertenbeauftragte der Verwaltung des Kreises Unna in der Stabsstelle Planung und Mobilität zugeordnet. Zu den weiteren Aufgabenfeldern gehören die Weiterentwicklung des psychosozialen Versorgungssystems für Menschen mit Behinderungen und die Geschäftsführung der psychosozialen Fachgruppen und Netzwerke zu diesem Arbeitsbereich. Hervorzuheben sei lt. Frau Olbrich-Steiner in diesem Zusammenhang auch die gute Zusammenarbeit mit den sechs Behindertenbeiräten im Kreis Unna.

 

Im Anschluss an den Vortrag ergibt sich eine angeregte Diskussion zwischen Mitgliedern des Gremiums und Frau Olbrich-Steiner.