Sitzung: 08.11.2016 Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung
Beschluss: Kenntnisnahme
Vorlage: 11/0716
Beschluss:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung und der Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung nehmen die Vorlage der Verwaltung, Drucksache Nr. 11/0716, zur Kenntnis.
Herr Wolfgang Debus,
Prokurist der GMF mbH & Co. KG stellt sich und das Unternehmen vor.
Anschließend erläutert er die GMF-Bäderkonzeption für die
Gemeinschaftsstadtwerke Kamen – Bönen – Bergkamen anhand einer Präsentation.
Ausschussvorsitzender
Rüdiger Weiß erläutert daraufhin, dass die Idee ist, die Studie heute zunächst
zur Kenntnis zu nehmen und sich in den Fraktionen dann damit zu beschäftigen
und abschließend im Rat eine Entscheidung zu fällen.
Stadtverordneter Bernd
Schäfer dankt Herrn Debus für die Ausführungen und erkundigt sich nach der Basis
für die Personal- und Energiekosten. Herr Debus erklärt, dass die GSW
grundsätzlich die Kosten zur Verfügung gestellt haben, er sie jedoch auf das
neue Bad projeziert und entsprechend hochgerechnet hat.
Stadtverordneter Thomas
Heinzel dankt Herrn Debus für den Vortrag und erkundigt sich, welche
Besucherzahlen der Studie zugrunde gelegt wurden. Herr Debus erwidert, dass die
Jahresbesucherzahl aus 2015 der Studie zugrunde gelegt worden sind und insofern
eher damit zu rechnen ist, dass es Steigerungen geben könnte.
Stadtverordneter Werner
Engelhardt dankt Herrn Debus für die Ausführungen und erkundigt sich, warum die
Gastronomie in der Studie nicht betrachtet worden ist. Herr Debus antwortet,
dass die Gastronomie nicht Thema des Auftrages war und grundsätzlich eine
solche nicht kostendeckend betrieben werden kann, insbesondere dann nicht, wenn
es sich um ein Bad mit sportlicher Ausrichtung handelt.
Stadtverordneter Harald
Sparringa erkundigt sich – nachdem er Herrn Debus für den Vortrag gedankt hat –
nach den 550.000,00 € Abrisskosten. Herr Debus führt aus, dass hier nur das
Gebäude berücksichtigt worden ist.
Stadtverordneter Thomas
Heinzel äußert sein Unverständnis, eine Entscheidung unbedingt in 2016 treffen
zu müssen. Eventuell besteht für die Fraktionen mehr Beratungsbedarf.
Ausschussvorsitzender
Rüdiger Weiß erläutert, dass in der Vorlage ausgeführt ist, dass eine
Entscheidung im Dezember angestrebt ist, aber keinesfalls zwingend sein müsse.
Eintrag nach der
Abstimmung:
Der Vorsitzende unterbricht
die Sitzung, um den anwesenden Vereinsvertreterinnen und
–vertretern die
Möglichkeit zu geben, Fragen und Anregungen direkt an den Verfasser der Studie
zu richten.
Es werden keine Fragen
gestellt und auch keine Anregungen gegeben.