Beschluss: Kenntnisnahme

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung und der Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung nehmen die Vorlage der Verwaltung, Drucksache Nr. 11/0716, zur Kenntnis.


Herr Wolfgang Debus, Prokurist der GMF mbH & Co. KG stellt sich und das Unternehmen vor. Anschließend erläutert er die GMF-Bäderkonzeption für die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen – Bönen – Bergkamen anhand einer Präsentation.

 

Ausschussvorsitzender Rüdiger Weiß erläutert daraufhin, dass die Idee ist, die Studie heute zunächst zur Kenntnis zu nehmen und sich in den Fraktionen dann damit zu beschäftigen und abschließend im Rat eine Entscheidung zu fällen.

 

Stadtverordneter Bernd Schäfer dankt Herrn Debus für die Ausführungen und erkundigt sich nach der Basis für die Personal- und Energiekosten. Herr Debus erklärt, dass die GSW grundsätzlich die Kosten zur Verfügung gestellt haben, er sie jedoch auf das neue Bad projeziert und entsprechend hochgerechnet hat.

 

Stadtverordneter Thomas Heinzel dankt Herrn Debus für den Vortrag und erkundigt sich, welche Besucherzahlen der Studie zugrunde gelegt wurden. Herr Debus erwidert, dass die Jahresbesucherzahl aus 2015 der Studie zugrunde gelegt worden sind und insofern eher damit zu rechnen ist, dass es Steigerungen geben könnte.

 

Stadtverordneter Werner Engelhardt dankt Herrn Debus für die Ausführungen und erkundigt sich, warum die Gastronomie in der Studie nicht betrachtet worden ist. Herr Debus antwortet, dass die Gastronomie nicht Thema des Auftrages war und grundsätzlich eine solche nicht kostendeckend betrieben werden kann, insbesondere dann nicht, wenn es sich um ein Bad mit sportlicher Ausrichtung handelt.

 

Stadtverordneter Harald Sparringa erkundigt sich – nachdem er Herrn Debus für den Vortrag gedankt hat – nach den 550.000,00 € Abrisskosten. Herr Debus führt aus, dass hier nur das Gebäude berücksichtigt worden ist.

 

Stadtverordneter Thomas Heinzel äußert sein Unverständnis, eine Entscheidung unbedingt in 2016 treffen zu müssen. Eventuell besteht für die Fraktionen mehr Beratungsbedarf.

 

Ausschussvorsitzender Rüdiger Weiß erläutert, dass in der Vorlage ausgeführt ist, dass eine Entscheidung im Dezember angestrebt ist, aber keinesfalls zwingend sein müsse.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eintrag nach der Abstimmung:

Der Vorsitzende unterbricht die Sitzung, um den anwesenden Vereinsvertreterinnen und

–vertretern die Möglichkeit zu geben, Fragen und Anregungen direkt an den Verfasser der Studie zu richten.

 

Es werden keine Fragen gestellt und auch keine Anregungen gegeben.