Sitzung: 08.11.2016 Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Kenntnisnahme
Vorlage: 11/0706
Herr Frank
Bothmann, Teamleiter Konzeption Emscher Landschaftspark/AG Neues Emschertal vom
Regionalverband Ruhr (RVR), stellt anhand einer Präsentation die geplanten Qualifizierungsmaßnahmen
der Haldenlandschaft Ruhrgebiet unter
Einbeziehung der Halde Großes Holz in Bergkamen vor.
Erster Beigeordneter Dr.-Ing Peters
erklärt, dass der Regionalverband Ruhr ein verlässlicher Kooperationspartner sei. Er hoffe, dass die
durch den RVR beantragten Fördergelder bewilligt werden. Die Verwaltung werde
dieses Projekt tatkräftigt unterstützen.
Stadtverordneter Schulte bedankt sich für den Vortrag und für den Einsatz des Regionalverbandes
für die Entwicklung der Haldenlandschaft. Die Entwicklung der Haldenlandschaft
hat vor vielen Jahren begonnen, mittlerweile habe sich die Halde Großes Holz
als östliche Landmarke in der Haldenlandschaft des Ruhrgebietes etabliert.
Stadtverordneter Heinzel fragt an, ob die vorhandenen Wege und Wiesen in die
Umsetzung der weiteren Planung der Halde eingebunden seien und ob eine Markierung
für eine Standortbestimmung für Notfälle geplant sei.
Herr Bothmann erklärt, dass geplant sei, die vorhanden Wege und Wiesen in die
weitere Entwicklung einzubinden. Zum Thema Notfallmarkierung gebe es seitens
des RVR noch keine Überlegungen.
Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters fügt hinzu, dass die Notfallmarkierungen
federführend durch den Kreis Unna realisiert würden.
Stadtverordneter Engelhardt erkundigt sich, ob an den sogenannten “Docs“
Toilettenanlagen mit den notwendigen Entwässerungsanlagen geplant seien.
Herr Bothmann antwortet, dass keine Toilettenanlagen geplant seien. Aus
Kostengründen habe der RVR auf die Planung von Toilettenanlagen auf allen
Halden bisher verzichten müssen.
Stadtverordneter Wehmann fragt, ob die derzeitige Planung der Halde Großes Holz
mit der Bewerbung für die Internationale Gartenausstellung (IGA 2027)
abgestimmt sei.
Herr Bothmann erklärt, dass die derzeitige Planung die Bewerbung für IGA 2027
berücksichtige. Wichtigstes Ziel sei zurzeit die touristische Entwicklung der
Haldenlandschaft.