Beschluss: Kenntnisnahme

 

 


Herr Reichling erläutert anhand von Luftbildern, Fotos und einer Skizze die Querungshilfe Erich-

Ollenhauser-Straße und weist auf die Details hin, die bei der Planung zu beachten seien. Die Erich-Ollenhauer-Straße sei eine Kreisstraße und man habe die Querungshilfe in Eigenregie

unter Beteiligung des Kreises Unna erstellt.  

 

Vorsitzender Pufke gibt zu bedenken, dass die Querungshilfe für Radfahrer sehr gefährlich sei,

wenn gleichzeitig ein Pkw durch die Querungshilfe fahre.

 

Frau Thylmann sehe in der Querungshilfe einen sinnvollen Beitrag für die Verkehrssicherheit,

aber aus ihrer Sicht hätte die Querungshilfe östlich der Straße “In der Schlenke“ errichtet werden sollen, damit der Verkehr nicht durch Linksabbieger gestört werde. Man solle über eine Verlegung nachdenken.

 

Oliver Schröder könne aus eigener Erfahrung von vielen gefährlichen Situationen berichten. Er 

habe den Eindruck, dass die örtlichen Gegebenheiten bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. 

 

Herr Reichling erklärt, dass das Vorhaben entsprechend der technischen Regelwerke unter der

Berücksichtigung der planerischen Rahmenbedingungen  ausgeführt worden sei. Der Standort

sei bewusst gewählt worden, da im Bereich westlich der einmündenden Straßen für die Errichtung der Querungshilfe die Bushaltestelle hätte verlegt bzw. Privatflächen hätten in

Anspruch genommen werden müssen, was mindestens zu erheblichen Mehrkosten geführt

hätte. 

 

 

Wolfgang Scholz  merkt an, dass die Radwegführung nicht eindeutig sei, da der Mehrzweckstreifen für Radfahrer nicht nutzbar sei.

 

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters ergänzt, dass der Verkehrsraum von den Verkehrsteilnehmern unterschiedlich wahrgenommen werde, insbesondere wenn Pkw- und

Radfahrer die Querungshilfe gleichzeitig nutzen.  Er schlägt vor, dass die Verwaltung gemeinsam

mit dem Radfahrbeauftragten das Projekt überprüfen solle und man könne dann über weitere

Maßnahmen entscheiden.