Sitzung: 14.04.2016 Rat der Stadt Bergkamen
Vorlage: 11/0574
Beigeordnete
Busch berichtet ausführlich über den Gebäudeüberhang sowie den Sanierungsbedarf
bei den Schulstandorten im Ortsteil Oberaden. Derzeit werden in der Verwaltung
sämtliche Fakten und Bedarfe zusammen getragen, um sie dann der Politik zur
Entscheidung vorzulegen. Sie kritisiert die Aussage von der BergAUF-Homepage,
dass hier eine Entscheidung im Stillen gefällt würde. Abschließend beziffert
sie den kurzfristigen baulichen Bedarf an der Jahnschule mit 30.000,- Euro und
erklärt, dass zukünftig in Oberaden ein Bedarf an 5 Eingangsklassen besteht.
BergAUF-Fraktionsvorsitzender
Engelhardt erläutert den Eintrag auf der Webseite. Damit sei gemeint, dass
Umzugsfirmen an der Jahnschule bereits Kosten ermitteln sollten. Hier hätte man
die Beteiligten mit ins Boot nehmen müssen. Seine Fraktion lehnt eine zentrale
Schule für Oberaden ab und sieht keine Notwendigkeit, an der
Grundschulsituation etwas zu ändern.
Bürgermeister
Schäfer verdeutlicht noch einmal, dass fünf Schulstandorte für den Ortsteil zu
viel sind und derzeit die beste Lösung geprüft wird.
Beigeordnete
Busch ergänzt, dass die Beauftragung der Umzugsfirma zur Faktensammlung gehört.
Die Ansprechpartner vor Ort waren darüber auch vertraulich informiert.
SPD-Fraktionsvorsitzender
Schäfer erklärt, dass die Entscheidung für einen Umzug durch den Rat getroffen
wird. Seine Fraktion vertritt jedoch den Standpunkt, dass es einen Umzug der
Jahnschule in die Albert-Schweitzer-Schule nicht geben wird, und eine
Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte getroffen wird.
CDU-Fraktionsvorsitzender
Heinzel betont, dass die beste Lösung für die Kinder gefunden werden muss. Die
Verwaltung bereit die Entscheidung vor, die von der Politik dann getroffen
werden muss. Im Schulbereich wurde in der Vergangenheit immer eine einheitliche
Lösung im Rat gefunden. Dies wünscht er sich auch für die Zukunft.