Beigeordnete Busch berichtet ausführlich über den Gebäudeüberhang sowie den Sanierungsbedarf bei den Schulstandorten im Ortsteil Oberaden. Derzeit werden in der Verwaltung sämtliche Fakten und Bedarfe zusammen getragen, um sie dann der Politik zur Entscheidung vorzulegen. Sie kritisiert die Aussage von der BergAUF-Homepage, dass hier eine Entscheidung im Stillen gefällt würde. Abschließend beziffert sie den kurzfristigen baulichen Bedarf an der Jahnschule mit 30.000,- Euro und erklärt, dass zukünftig in Oberaden ein Bedarf an 5 Eingangsklassen besteht.

 

BergAUF-Fraktionsvorsitzender Engelhardt erläutert den Eintrag auf der Webseite. Damit sei gemeint, dass Umzugsfirmen an der Jahnschule bereits Kosten ermitteln sollten. Hier hätte man die Beteiligten mit ins Boot nehmen müssen. Seine Fraktion lehnt eine zentrale Schule für Oberaden ab und sieht keine Notwendigkeit, an der Grundschulsituation etwas zu ändern.

 

Bürgermeister Schäfer verdeutlicht noch einmal, dass fünf Schulstandorte für den Ortsteil zu viel sind und derzeit die beste Lösung geprüft wird.

 

Beigeordnete Busch ergänzt, dass die Beauftragung der Umzugsfirma zur Faktensammlung gehört. Die Ansprechpartner vor Ort waren darüber auch vertraulich informiert.

 

SPD-Fraktionsvorsitzender Schäfer erklärt, dass die Entscheidung für einen Umzug durch den Rat getroffen wird. Seine Fraktion vertritt jedoch den Standpunkt, dass es einen Umzug der Jahnschule in die Albert-Schweitzer-Schule nicht geben wird, und eine Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte getroffen wird.

 

CDU-Fraktionsvorsitzender Heinzel betont, dass die beste Lösung für die Kinder gefunden werden muss. Die Verwaltung bereit die Entscheidung vor, die von der Politik dann getroffen werden muss. Im Schulbereich wurde in der Vergangenheit immer eine einheitliche Lösung im Rat gefunden. Dies wünscht er sich auch für die Zukunft.