Eine Einwohnerin fragt an, ob VIVAWEST nach leerstehenden Wohnungen gefragt wurde und was mit Menschen passiert, die in Massenunterkünften untergebracht sind.

 

Bürgermeister Schäfer erklärt zunächst, dass von der Anmietung bis zur Nutzung einer Wohnung mindestens eine Woche vergeht.

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters ergänzt, dass die Verwaltung in ständigem Dialog mit den Wohnungsbaugesellschaften steht. Aufgrund der aktuellen kurzfristigen Zuweisungen sind die Anmietungen nicht mehr leistbar ist.

 

Beigeordnete Busch führt aus, dass nur in Absprache mit den Wohnungseigentümern angemietet werden kann. Zudem werden die Wohnungen so ausgesucht, dass die Menschen nach einem positiven Asylantrag dort auch wohnen bleiben können. Derzeit werden der Verwaltung allerdings Wohnungen angeboten, die nicht bewohnbar sind.

 

 

Einwohner Dieter Vogt möchte wissen, wie die Sportvereine informiert werden.

 

Bürgermeister Schäfer erwidert, dass durch den soeben gefassten Beschluss keine weiteren Turnhallen in Anspruch genommen werden. Die Vereine, die in der Turnhalle an der Lessingstraße untergebracht waren, sind umgehend informiert worden.

 

 

Ein Einwohner fragt nach, wieso die Bewohner einer ZUE nicht auf das Stadtgebiet verteilt werden.

 

Bürgermeister Schäfer erklärt, dass das Land dies nicht unterstützt, da ansonsten sich die Kosten vervielfältigen würden.

 

 

Einwohner Richard Bauer äußert seine Ängste vor einem anhaltenden Ansturm von Flüchtlingen und bittet Bürgermeister Schäfer darum, sich für eine Lösung einzusetzen.

 

Bürgermeister Schäfer teilt mit, dass sich der Städte- und Gemeindebund schon mit diesem Thema befasst.