Beschluss:
Der
Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage und
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Kulturreferentin
Simone Schmidt-Apel führt in den TOP ein und begrüßt den Vertreter der Kölner
ift Freizeit- und Tourismusberatung, Christoph Schrahe, der das von der Stadt
Bergkamen in Auftrag gegebene Marketingkonzept für den Römerpark Bergkamen
mittels Powerpoint-Präsentation vorstellt.
Im Anschluss an die
Präsentation setzen sich die Ausschussmitglieder in einer kritischen Diskussion
intensiv mit dem Ergebnis auseinander.
Aus Sicht des
Beigeordneten Holger Lachmann ist es für die weitere Auseinandersetzung
positiv, dass Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten im Konzept
herauskristallisiert wurden.
Stadtverordneter
Marco M. Pufke macht auf das aktuelle Römerprojekt des Landschaftsverbands
Westfalen-Lippe (LWL) in Haltern aufmerksam, durch das eine Konkurrenzsituation
entstehen könnte. Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel führt aus, dass es
bereits punktuell Kooperationen mit dem LWL gibt und überhaupt die gegenseitige
Werbung für alle Stätten römischer Geschichte im Ruhrgebiet in Zukunft
ausgebaut werden soll. Die Kulturreferentin führt weiter aus, dass die
Bergkamener Holz-Erde-Mauer gewissermaßen als Vorbild für das LWL-Projekt in
Haltern fungiert. Museumsleiter Mark Schrader fügt an, dass das ehrenamtliche
Engagement in Bergkamen ein absolutes Alleinstellungsmerkmal darstellt: Die
aktive Gruppe von Römerfreunden, die regelmäßig historisch authentische
Vorführungen anbietet, ist an zahlreichen Terminen vor Ort.
Abschließend besteht
Übereinstimmung, dass man die Angebote im Römerpark Bergkamen nach Möglichkeit
ausbauen sollte, um seine Attraktivität zu steigern.
Kulturreferentin
Simone Schmidt-Apel führt aus, dass in Anlehnung an die derzeitige öffentliche
Förderung der Infrastrukturmaßnahmen weitere öffentliche Fördermittel
recherchiert werden.