Beschluss: Kenntnisnahme

Die Mitglieder der Schulleitung der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen stellen die aktuelle Situation der Schule anhand eines PowerPoint-Vortrages dar. Sie gehen dabei insbesondere auf den Stundenausfall, die zusätzlichen Unterrichtsangebote, die Inklusion, die Berufsorientierung und die gymnasiale Oberstufe ein.

 

Stadtverordneter Gerd Miller erkundigt sich nach den unterschiedlichen Alarmübungen in der Schule. Die Schulleiterin Ilka Detampel erklärt, dass zweimal jährlich Alarmübungen für den Brandfall stattfinden. Der didaktische Leiter Paul Seck erläutert, dass es keine Übungen für den Amokfall mit Schülerinnen und Schülern gibt. Ein Notfallteam hat eine Handreichung für die Schule erstellt. Das Prozedere wird den Lehrerinnen und Lehrern jährlich vorgestellt.

 

Die weitere Frage vom Stadtverordneten Gerd Miller bezüglich der finanziellen Lage der Schule, den anstehenden Renovierungsarbeiten und einer möglichen Unterstützung durch die Politik wird von der Schulleiterin beantwortet.

 

Ausschussmitglied Hannelore Engelhardt erkundigt sich nach der qualitativen Bewertung zur Inklusion insbesondere unter dem Aspekt der sich in Auflösung befindlichen Förderschule. Schulleiterin Ilka Detampel führt aus, dass vor vier Jahren die ersten Schülerinnen und Schüler mit einer Lernbehinderung aufgenommen worden sind. Aufgrund der guten Ausstattung der Schule ist davon auszugehen, dass die Hälfte dieser Schülerinnen und Schüler im nächsten Jahr einen Schulabschluss nach Klasse 9 bekommen werden. Bei zukünftig steigenden Schülerzahlen kommt die Schule an ihre Grenzen – insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern im Bereich der emotionalen und sozialen Behinderung.

 

Für die SPD-Fraktion erklärt Stadtverordnete Mareike Jander, dass sie der Schule für die hervorragende Arbeit weiterhin viel Kraft und Energie wünscht.

 

Beigeordnete Christine Busch dankt der Schulleitung für den Vortrag und führt aus, dass der Schulträger grundsätzlich natürlich nur für äußere Schulangelegenheiten zuständig ist, es jedoch auch viele Punkte gibt, in denen der Schulträger insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Einfluss in der Schule nehmen kann.

 

Abschließend dankt der Ausschussvorsitzende Rüdiger Weiß der Schulleitung für die gelungene Präsentation und den Erläuterungen zu dem, was in der Schule passiert.