Dr.-Ing. Peters berichtet von dem Starkregenereignis in der Nacht vom
18. auf den 19. September, dazu bezieht er sich auf die Niederschlagsdaten in
den Ortsteilen Oberaden, Mitte und Rünthe. Es ist erkennbar, dass zwischen
22:00 Uhr und 02:00 Uhr ein derartiger Platzregen bis zu 350 Liter pro qm
andauerte. Diese Mengen könne kein Kanalnetz aufnehmen, selbst wenn es nach
allen Regeln der Technik gebaut wurde. Zudem sei noch ein Pumpwerk der RAG an
der Hüchstraße aufgrund eines Blitzeinschlages ausgefallen. Des Weiteren
berichtet er vom Senkungstief an der Industriestraße; dort seien Notleitungen
verlegt worden. Weitere Probleme gab es „In der Dille“ und „In der Schlenke“.
Dr.-Ing. Peters bedankt sich in diesem Rahmen für die gute
Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk
sowie bei den Mitarbeitern des Baubetriebshofes und des Stadtbetriebs
Entwässerung.
Herr Kuhlmann bittet in diesem Zusammenhang um eine
Informationsveranstaltung für betroffene Bürger zum Thema wie man Häuser vor
solchen Problemen schützen kann. Dr.-Ing. Peters bietet dazu drei
Informationsveranstaltungen in Oberaden, Overberge und Rünthe an, jedoch gebe
es keine allgemeine Lösung, sondern jedes einzelne Gebäude müsse durch den
Hauseigentümer individuell durch entsprechende private Ingenieurbüros
analysiert werden.