Neuer Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr beauftragt die Verwaltung, ein Leitbild für die künftige Bedeutung des Nordbergs sowohl unter Einzelhandelsaspekten als auch hinsichtlich seiner verkehrlichen Ausrichtung und Funktionszuweisung unter Beteiligung der Anwohner und Geschäftsleute, jedoch unter Ausschluss externer Gutachter, zu erarbeiten. Über den entsprechenden Bericht der Verwaltung solle im Frühjahr 2015 in den Fachausschüssen beraten werden.

Herr Strunk von der CDU-Fraktion begründet einleitend den CDU-Antrag zur Öffnung der Fußgängerzone am Nordberg. Herr Reichling bestätigt den Handlungsbedarf am Nordberg, sieht den Antrag der CDU-Fraktion jedoch als zu voreilig. Herr Schulte, SPD-Fraktion, schließt sich der Anmerkung des Herrn Reichling an und schlägt vor, dieses Thema zur Beratung in die Fraktionen zurückzugeben sowie erneut mit den Betroffenen zu sprechen. Erster Beigeordneter relativiert den Beschlussvorschlag der Verwaltung und dämpft die Erwartungen bezüglich eines allumfassenden „Leitbildes“, da nicht daran gedacht sei, erneut in teure externe Gutachten zu investieren. Vielmehr regt er einen engen Dialog mit der Bürgerschaft und den unmittelbar betroffenen Anliegern, insbesondere der Kaufmannschaft an. Daraufhin schlägt der Ausschussvorsitzende Herr Pufke vor, keine Beschlussfassung über die von CDU/SPD und Verwaltung formulierten Anträge herbeizuführen. Stattdessen formuliert er folgenden Beschlussvorschlag: