Sitzung: 19.05.2014 Betriebsausschuss
Herr Schmidt
aus der Taubenstraße fragt nach, ob der SEB Informationen über nasse Keller
vorhält.
Herr Dr. Ing.
Peters erwidert, dass dies nicht der Fall ist.
Herr Röcher
stellt fest, dass die Politik das Thema Klimawandel vermeidet. Weiterhin regt
er an, dass der SEB die bergbaulichen
Auswirkungen auf das Kanalnetz beobachten soll.
Der SEB
sichert dies zu.
Herr
Petschke fragt nach, über welche Pumpen
die Kantstraße entwässert wird.
Herr Staschat
erklärt, das dies über das SEB Pumpwerk
Pantenweg erfolgt.
Herr Pahlplatz
hat seit der SEB Kanalbaumaßnahme Am
Römerberg Probleme mit der Entwässerung. Nach seiner Aussage wurde im Rahmen
dieser Baumaßnahme die Entwässerung der Häuser Heinrich-Lersch-Straße 9 und 11
umgeklemmt.
Herr Scholz
hat trotz Rückstauklappen Wasser im Keller. In seiner Straße In der Schlenke
komme das Wasser aus den Kanaldeckeln. Er fragt nach, ob es hier ggf. einen
Zusammenhang mit der Renaturierung des Kuhbaches gibt.
Andere Bürger
aus dem Ortsteil Oberaden teilen mit, dass sie häufige Wasser im Keller haben,
obwohl sie nur wenige Meter entfernt vom Pumpwerk Pantenweg wohnen.
Herr
Engelhardt weist darauf hin, dass die Ruhrkohle AG in der „Dorndelle“ eine Pumpe
entfernt hat. Dies hat, seiner Meinung nach, zur Folge, dass das Grundwasser
ansteigt und sich somit die Wassermenge verringert, die der Kanal noch
aufnehmen kann. Er sieht die Ruhrkohle AG in der Pflicht.
Die Herren
Ludewig und Menzel aus dem Kleiweg haben ebenfalls Probleme mit Regenwasser im
Keller. Sie glauben, dass das Wasser wegen einer Grasnarbe nicht in den angrenzenden Graben fließen
kann.
Herr Dr. Ing.
Peters, sichert eine kurzfristige Prüfung vor Ort zu.
Herr
Schürmann, weist darauf hin, dass es nach dem Ausbau der Rünther Straße
vermehrt Wasser in die Keller der Ringstraße läuft.
Herr Wenzel
möchte wissen, wie bzw. wo der einzelne Bürger Informationen bekommen kann.
Herr Dr. Ing.
Peters schlägt vor, dass die Bürger direkt Kontakt mit dem SEB aufnehmen
können; die Prüfung der einzelnen Privatgebäude allerdings vom Hauseigentümer
in Kooperation mit einem Fachunternehmer bzw. Ing.-Büro in eigener
Verantwortung vorzunehmen.
Schließlich
regt Dr.-Ing. Peters an, in einer der nächsten Sitzungen des Betriebsausschuss
sich zur Thematik Pumpwerke und Renaturierung aus erster Hand vom Lippeverband
informieren zu lassen.