Herr Schmidt aus der Taubenstraße fragt nach, ob der SEB Informationen über nasse Keller vorhält.

Herr Dr. Ing. Peters erwidert, dass dies nicht der Fall ist.

 

Herr Röcher stellt fest, dass die Politik das Thema Klimawandel vermeidet. Weiterhin regt er an, dass  der SEB die bergbaulichen Auswirkungen auf das Kanalnetz beobachten soll.

Der SEB sichert dies zu. 

 

Herr Petschke  fragt nach, über welche Pumpen die Kantstraße entwässert wird.

Herr Staschat erklärt,  das dies über das SEB Pumpwerk Pantenweg erfolgt.

 

Herr Pahlplatz hat seit der SEB  Kanalbaumaßnahme Am Römerberg Probleme mit der Entwässerung. Nach seiner Aussage wurde im Rahmen dieser Baumaßnahme die Entwässerung der Häuser Heinrich-Lersch-Straße 9 und 11 umgeklemmt.

 

Herr Scholz hat trotz Rückstauklappen Wasser im Keller. In seiner Straße In der Schlenke komme das Wasser aus den Kanaldeckeln. Er fragt nach, ob es hier ggf. einen Zusammenhang mit der Renaturierung des Kuhbaches gibt.

 

Andere Bürger aus dem Ortsteil Oberaden teilen mit, dass sie häufige Wasser im Keller haben, obwohl sie nur wenige Meter entfernt vom Pumpwerk  Pantenweg wohnen.

 

Herr Engelhardt weist darauf hin, dass die Ruhrkohle AG in der „Dorndelle“ eine Pumpe entfernt hat. Dies hat, seiner Meinung nach, zur Folge, dass das Grundwasser ansteigt und sich somit die Wassermenge verringert, die der Kanal noch aufnehmen kann. Er sieht die Ruhrkohle AG in der Pflicht.

 

Die Herren Ludewig und Menzel aus dem Kleiweg haben ebenfalls Probleme mit Regenwasser im Keller. Sie glauben, dass das Wasser wegen einer Grasnarbe  nicht in den angrenzenden Graben fließen kann.

Herr Dr. Ing. Peters, sichert eine kurzfristige Prüfung vor Ort zu. 

 

Herr Schürmann, weist darauf hin, dass es nach dem Ausbau der Rünther Straße vermehrt Wasser in die Keller der Ringstraße läuft.

 

 

Herr Wenzel möchte wissen, wie bzw. wo der einzelne Bürger Informationen bekommen kann.

Herr Dr. Ing. Peters schlägt vor, dass die Bürger direkt Kontakt mit dem SEB aufnehmen können; die Prüfung der einzelnen Privatgebäude allerdings vom Hauseigentümer in Kooperation mit einem Fachunternehmer bzw. Ing.-Büro in eigener Verantwortung vorzunehmen.

Schließlich regt Dr.-Ing. Peters an, in einer der nächsten Sitzungen des Betriebsausschuss sich zur Thematik Pumpwerke und Renaturierung aus erster Hand vom Lippeverband informieren zu lassen.