Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr beschließt, die weitere Planung für das Bebauungsplangebiet auf Basis der in den Anlagen 1 und 2 dieser Vorlage dargestellten Erschließungsvarianten fortzuführen.

Die Verwaltung wird beauftragt, zur Konkretisierung dieser Erschließungsplanung Gespräche mit den betroffenen Flächeneigentümern, aber auch mit möglichen Interessenten für die gewerblichen Bauflächen zu führen. Eine abschließende Entscheidung über die im Bebauungsplan festzusetzende Erschließungsvariante erfolgt durch die politischen Gremien nach Mitteilung über die Gesprächsergebnisse.

Frau Reumke stellt die Ausgangslage und die beiden neuen Erschließungsvarianten für das Beabauungsplangebiet RT 96 „Rünthe-Ost“ vor.

In der anschließenden Diskussion begrüßen die im Ausschuss vertretenen Fraktionen, dass die Anregungen aus den Bürgeranhörungen in den Entwürfen berücksichtigt wurden, insbesondere der Erhalt des Waldes zwischen Römerlager und Industriestraße. Bedauert wird die Entscheidung des Kreises Unna als Straßenbaulastträger der Industriestraße, den Kreisverkehr nicht zeitnah zu realisieren. Stadtverordneter Kabaca hinterfragt, ob es für Spielhallen eine Eingrenzung in dem Bebauungsplan gebe. Frau Reumke entgegnet, dass aktuell zwei bauaufsichtlich genehmigte Spielhallen in dem Gebiet Bestandsschutz genössen und der B-Plan dem Rechnung trage.