Beschluss:
Der Kulturausschuss
nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.
Referentin Billie Erlenkamp, Projektkuratorin von „Über Wasser gehen“,
stellt das Kunstwerk „Natur 3000“ vor. Interessierte Radfahrer und Fußgänger
sollen mittels moderner Medien ein besonderes Kunsterlebnis erfahren. Entlang
der Flüsse sollen große „Steine“ aufgestellt werden, die mit sogenannten
QR-Codes versehen sind, die die Betrachter mittels Smartphone auslesen können.
Es öffnet sich dann eine entsprechende Internetseite, die mit dem jeweiligen
Code verknüpft ist. Auf dieser Seite erwartet die Nutzer an jedem der sechs
Standorte eine andere, virtuelle Perspektive auf Natur und Landschaft. So
verknüpft sich virtueller mit realer Welt. Verantwortlich zeichnen die
Künstlerin Anja Vorman und der Künstler Gunnar Fried. Im Stadtgebiet Bergkamen
wird ein Stein aufgestellt. Als Standort haben sich die Künstler die
Sesekeunterführung an der A2 (Grenze Bergkamen/Kamen) ausgesucht. Frau
Erlenkamp stellt den Standort auf dem Plan vor.
Die Finanzierung der Steine erfolgt voraussichtlich über den Kreis Unna.
Die Kulturausschussmitglieder nehmen das Projekt „Natur 3000“ und den
Standort für die Steinsetzung (Bergkamen und Kamen) positiv zur Kenntnis.
Frau Erlenkamp informiert die Anwesenden außerdem über die geplante
Überarbeitung des Kunstwerks „Line of Beauty“ von Susanne Lorenz. Die
Schwingung des Kunstwerks soll im Verlauf des Radweges aufgenommen werden.