Beschluss:
Der
Integrationsrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung und der Leiterin der RAA
Kreis Unna, Frau Raupach, zur Kenntnis.
Die Leiterin
der RAA Kreis Unna, Frau Marina Raupach, gibt anhand einer Power Point
Präsentation einen Überblick über die bevorstehende Überführung der RAA in ein
Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna (KIKU) .
Der ehemalige
Schwerpunkt der Arbeit im Bereich Bildungs- und Erziehungswesen wird um den
Bereich Netzwerkmanagement erweitert.
Vorgesehen
sind:
- Im Jahr 2013 - Einrichtung eines
Netzwerkes Kommunale Integration
- Aufbau einer Arbeitsgemeinschaft mit
den sechs Integrationsräten des Kreises Unna
- Einbindung in den Zukunftsdialog
Kreis Unna
- Einbindung der Facharbeitskreise
(z.B. Rucksack; DaZ)
- Weiterentwicklung der
Querschnittsaufgabe Integration.
Zusätzlich
nimmt die RAA Kreis Unna ab sofort an einem bundesweiten Vergleichsring der
KGST Integration Landkreise zwecks Entwicklung von Kennzahlen teil.
Auf Nachfragen
erklärt Frau Raupach, dass das Land die Kommunalen Integrationszentren jährlich
mit jeweils 170.000 € für die Personalkosten unterstützt.
Beigeordneter
Wenske und die politischen Vertreter begrüßen die Einrichtung eines Kommunalen
Integrationszentrums in Bergkamen, auf dessen Fachkunde die kreisangehörigen
Kommunen zurückgreifen können.