Sitzung: 24.10.2012 Behindertenbeirat
Beschluss: Mit Stimmenmehrheit zugestimmt
Abstimmung: Ja: 12, Nein: 3, Enthaltungen: 4
Vorlage: 10/0847
Beschlussvorschlag:
Der
Behindertenbeirat der Stadt Bergkamen beschließt, die Fördermittel für die
Behindertenarbeit in Bergkamen im Haushalts-/Budgetjahr 2012 wie folgt zu
verteilen:
Behindertengruppe Wichernhaus 429,97 €
Behindertengruppe
Bonhoefferhaus 443,09 €
Behindertensportgemeinschaft
Bergkamen 967,87 €
Gehörlosenverein Einigkeit 364,37 €
Freundeskreis der
Von-Bodelschwingh-Schule,
Bergkamen-Heil 502,12 €
Behindertengruppe Oberaden
(Jochen-Klepper-Haus) 449,65 €
Behindertengruppe Junge
Erwachsene von
St. Elisabeth 325,01 €
Blinden- und
Sehbehindertenverein Bergkamen 489,00
€
Regionalgruppe Bergkamen vom
Bundesverband Polio e. V. 436,53
€
Deutsche Rheuma-Liga e. V.,
Ortsgruppe Bergkamen 1.177,79 €
Initiative
Down-Syndrom Kreis Unna e. V. 554,60
€
Gesamtsumme: 6.140,00 €
Anlässlich der
Verteilung der Haushaltsmittel für das Budgetjahr 2012 ergreift Frau Gnida,
Caritas-Verband Kreis Unna, das Wort und bezeichnet die für die Gruppe „Junge
Behinderte von St. Elisabeth“ für das Haushaltsjahr 2012 ausgewiesene
Gesamtförderung im Vergleich zu den Vorjahresbeträgen als nicht ausreichend, um
eine angemessene Behindertenarbeit innerhalb der Gruppe zu gewährleisten.
Frau Gnida
empfindet den vorbezeichneten Tatbstand als ungerecht, zumal andere
Behindertengruppen in 2012 mit höheren Förderbeträgen bedacht werden als in den
Vorjahren.
Unterstützung
für die von ihr erläuterte Sichtweise erfährt Frau Gnida durch Herrn Richard
Bauer von der Fraktion BergAuf.
Von Seiten der
Verwaltung erfolgt in Beantwortung der Wortmeldung der Frau Gnida durch Herrn
Möllmann eine Erläuterung bezüglich der Vorgehensweise der Verwaltung, um ab
dem Haushaltsjahr 2012 zu einer gerechteren Aufteilung des Gesamtförderbetrages
zu gelangen, da die Mittelverteilung seit Jahren nach einem unveränderten
Schlüssel erfolgte, welcher die aktuellen Verhältnisse der entsprechenden
Behindertengruppen schon lange nicht mehr berücksichtigte.
Der Vorsitzende
Michael Jürgens erklärt abschließend, dass ab dem Haushaltsjahr 2013 von Seiten
der Verwaltung evtl. erneut eine Korrektur des Mittelverteilungssystems
vorgenommen werden könnte.