Beschluss:
Der Kulturausschuss
nimmt die Vorlage der Verwaltung – Drucksache Nr. 10/0988 - zur Kenntnis.
Beigeordneter Bernd Wenske richtet seinen Dank an die als Gäste
anwesenden Aktiven des Geschichtsarbeitskreises der REVAG e. V., die
überwiegend in Eigenregie den Bereich „Bergbaugeschichte Bergkamen“ im
Stadtmuseum auf- und ausgebaut haben.
Ergänzend zur Untertageuhr und
der bereits im Außengelände des Stadtmuseum aufgestellten Grubenlok soll
demnächst ein Schildausbau platziert werden. Außerdem ist geplant, von der
Dachrinne auf der Rückseite des Gebäudes bis hinunter zum Hintereingang ein
großes Banner zu spannen, auf dem einer der ehemals zwei Fördertürme von Haus
Aden eine besondere Eingangssituation visualisiert. Der zuständige Beigeordnete begrüßt die Initiative, mit der
insgesamt verdeutlicht wird, dass der Bergbau untrennbar mit der
Stadtentstehung verbunden ist und daher
auch im Stadtmuseum ihren Platz finden muss. Gleichzeitig weist Herr Wenske
jedoch darauf hin, dass die Möglichkeiten zur Präsentation der Bergkamener
Bergbaugeschichte im Außengelände des Stadtmuseums doch sehr begrenzt sind.
Perspektivisch gibt es in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts allerdings
Möglichkeiten im Bereich der früheren Schachtanlage Neumonopol. Dieser Standort
könnte zukünftig für den musealen Zweck von Bedeutung werden.
Im Anschluss an die Ausführungen entsteht eine lebhafte Diskussion.
Stadtverordneter Kay Schulte und Ausschussvorsitzender Thomas Grziwotz
richten lobende Worte an die Bergleute und sprechen Dank für das Engagement
aus.