Unter Bezugnahme auf die letzte Ausschusssitzung und die hier thematisierte Zusammenlegung der Standorte Weddinghofen und Rünthe der Hellweg-Hauptschule teilt Stadtoberverwaltungsrat Kray mit, dass entsprechend des bestehenden Ratsbeschlusses der Umzug der Nebenstelle Weddinghofen in das Gebäude der Hellwegschule Rünthe im Sommer 2013 erfolgen wird. Eine dahin gehende Entscheidung wurde durch die Schulaufsicht gemeinsam mit der Schulleitung getroffen. Über eine frühere Zusammenlegung wurde diskutiert, da die Hellwegschule am Standort Rünthe im laufenden und kommenden Schuljahr keinen fünften Jahrgang bilden wird und so mehr räumliche Kapazitäten als ursprünglich geplant frei sind.

 

Stadtverordneter Dirk Haverkamp fragt für die SPD-Fraktion nach der Position der Schule, da in der letzten Ausschusssitzung der Eindruck entstanden war, dass Schülerinnen und Schüler sich uneinig bezüglich des gewünschten Zeitpunkts der Zusammenlegung waren. Stadtoberverwaltungsrat Kray teilt mit, dass seitens der Schulaufsicht Gespräche mit den Schülerinnen und Schüler geführt wurden, die zusammenfassend zum oben beschriebenen Ergebnis geführt haben.

 

Stadtverordnete Angelika Lohmann-Begander erkundigt sich nach dem in der letzten Ausschusssitzung thematisierten Stundenausfalls an der Hellwegschule. Stadtoberverwaltungsrat Kray weist darauf hin, dass es sich um eine reine innere Schulangelegenheit handelt, die Schulaufsicht sich des Sachverhaltes jedoch bewusst sei. Ausschussvorsitzender Rüdiger Weiß begrüßt die Entscheidung, die Schule noch ein Jahr am Standort Weddinghofen weiterlaufen zu lassen, zumal ein Umzug eines kompletten Schulbetriebes immer erhebliche Probleme mit sich bringt.

 

Bezüglich der Schließung der Aliso-Grundschule teilt Stadtoberverwaltungsrat Kray mit, dass die Schulkonferenz sich für eine vorzeitige Standortverlegung zur Preinschule ausgesprochen hat. Bereits im Sommer 2013 ist geplant, die dann noch bestehenden Jahrgänge drei und vier an der Preinschule zu beschulen. Der organisatorische Ablauf wird rechtzeitig mit beiden Schulleitungen geregelt werden.