Herr Peter Montero Küpper, Geschäftsführer der Dinosaurier-Park NRW GmbH, und Herr Thomas Mielke von Landschaft planen + bauen NRW GmbH stellen das Konzept des geplanten Evolutionsparkes vor. Sowohl die Modelle als auch die geplanten Gebäude sollen so in den Wald integriert werden, dass möglichst wenige Bäume gefällt werden müssen. Parkplätze und Wege sollen in naturschonender Weise angelegt werden.

 

Prof. Dr. Martin Sander von der Universität Bonn, Steinmann Institut, erläutert anschließend den Verlauf des Evolutionsparks als Zeitreise durch die Erdzeitalter.

 

Prof. Dr. Dittmar Graf, Technische Universität Dortmund, erläutert die Umsetzung des didaktischen Konzeptes, in dem Dinos als Lasttiere für historische Zusammenhänge genutzt werden können. Die erforderliche wissenschaftliche Begleitung bei Gruppenführungen könnte von Lehramtsstudenten im Fach Biologie übernommen werden, die auf diese Weise ein Praktikum absolvieren könnten.

 

Die Fraktionssprecher begrüßen noch einmal das Konzept des geplanten Evolutionsparks.

 

Techn. Beigeordneter Dr.-Ing. Peters erklärt, dass es richtig war, die erforderlichen planungsrechtlichen Schritte für den Evolutionspark einzuleiten. Er erklärt, dass der Rombergwald in früheren Jahren durchaus auch als Fläche für gewerbliche Ansiedlungen vorgesehen war. Durch den geplanten Evolutionspark bleiben ca. 21,2 ha dauerhaft als Wald erhalten und werden keinerlei Gewerbenutzung zugeführt. Darüber hinaus verweist er auf die Gesamtgröße des Romberger Waldes mit ca. 80 ha.