Beschluss: Kenntnisnahme

Beschluss:

 

Der Kulturausschuss nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.


Musikschule Bergkamen: Aktuelles

 

1.1   Beigeordneter Wenske erläutert die Vorlage und gibt ergänzende Informationen zur Kooperation mit dem Bachkreis.

         Durch die Kooperationsvereinbarung aus dem Jahre 2001 regeln die Vertragspartner (das Städt. Gymnasium Bergkamen und die Musikschule Bergkamen) die Arbeit des Bachkreises Bergkamen als Jugendsinfonieorchester des Gymnasiums und der Musikschule Bergkamen. Seither haben sich die Rahmenbedingungen zum Teil geändert. Am Gymnasium wurde der G 8-Unterricht eingeführt, so dass es eine 13. Klasse künftig nicht mehr geben wird. Nach Einführung des Jeki-Unterrichts an den Grundschulen wächst mit dem Schuljahr 2011/12 der erste Jahrgang in die weiterführenden Schulen hinein. Vor diesem Hintergrund schärft das Gymnasium sein Profil mit dem weiteren Schwerpunkt der musikalischen Erziehung. Am Gymnasium ist die Bildung einer Orchesterklasse geplant. Die Vertragspartner wollen die Zusammenarbeit fortsetzen und den Gegebenheiten anpassen. Eine Modifizierung und Ergänzung der Kooperationsvereinbarung ist in Arbeit.

 

1.1         Mittels Power-Point-Präsentation informiert Herr Ottjes zum Projekt "Jedem Kind ein Instrument". Er berichtet u. a., dass das Programm laufend weiter entwickelt wird und vorgesehen ist, die Bereiche Singen und Tanz mit aufzunehmen.

In Form von Pilotprojekten sollen neben den Grundschulen auch Förderschulen einbezogen werden.

Die Power-Point-Präsentation und die vorgestellte Statistik sind der Niederschrift als Druck beigefügt.

 

Ausschussvorsitzender Grziwotz dankt für die umfassenden Informationen. Er stellt die Frage, ob es auch weiterhin möglich ist, entsprechend qualifizierte Dozenten zu finden. Der stellvertretende Vorsitzende Mittmann fragt, ob den aus dem Programm ausscheidenden Schülerinnen und Schülern beim Übergang auf weiterführende Schulen in Bergkamen entsprechende Angebote gemacht werden können. Herr Ottjes beantwortet beide Fragen mit der Auskunft, dass entsprechende Kooperationen bestehen bzw. in Planung sind und Kapazitäten im Lehrkörper der Musikschule vorhanden sind oder geschaffen werden können.