Beschluss: Einstimmig zugestimmt

Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Bergkamen folgende Be-

schlussfassung:

 

1.       Der Rat der Stadt Bergkamen beschließt, den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. RT 93 “Gewerbepark Rünthe Nord-Ost” vom 01.03.1990 und den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. RT 96 “Einkaufszentrum Rünthe Ost” vom 15.11.1990 aufzuheben.

2.       Der Rat der Stadt Bergkamen beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. RT 96 “Rünthe Ost” der Stadt Bergkamen. Der Geltungsbereich wird wie folgt begrenzt

-            im Norden
durch die Südseite des Ostenhellwegs/L 736 von der Westseite der Industriestraße bis zur Westseite der Einmündung “Am Römerlager”, durch die Nordseite des Ostenhellwegs/L 736 im Bereich der Einmündung “Am Römerlager”, durch die Südseite des Ostenhellwegs/L 736 bis zum Fußweg zur Kreisstraße

-            im Osten
durch die Westseite der Grundstücke Kreisstraße 22, Heidestraße 2, 4, 6 a, 8, “Am Römerlager” 3, Gartenstraße 12 und Gartenstraße 7

-            im Süden
durch die Nordseite des Sandbochumer Weges von Grundstück Sandbochumer Weg 7 bis zur vorhandenen Fußwegeverbindung zur Straße “Am Römerlager”, ab dort durch die Südseite des Sandbochumer Weges bis zur Kreuzung mit der K 16 und in Verlängerung bis auf die Westseite der K 16/Industriestraße

-            im Westen
durch den Einmündungsbereich der Rünther Straße in die K 16/Industriestraße und durch die Westseite der Industriestraße/K 16 bis zum Ostenhellweg/L 736.
Der Geltungsbereich für den Bebauungsplan ist in der Anlage, die Bestandteil des Beschlusses und somit der Niederschrift ist, dargestellt.

 

Das frühere Verfahren zur 13. Änderung des FNP wird nicht weiterverfolgt, da das Verfahren zur Neuaufstellung des FNP für die Gesamtstadt läuft.

 


Technischer Beigeordneter Dr.-Ing. Peters weist darauf hin, dass aufgrund der Diskussion im Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr der Beschlussvorschlag um den Punkt 1. erweitert wurde.

 

Ausschlaggebend für die Änderung des Beschlusses war ein Gespräch bei der Bezirksregierung in Arnsberg.