Beschlussvorschlag:
Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen
nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.
Sachdarstellung:
Die Handlungsempfehlungen zur
Kulturentwicklungsplanung der Stadt Bergkamen umfassen insgesamt 51 Maßnahmen.
Sie sind auf der Homepage der Stadt Bergkamen
einsehbar.
Generell wird dabei von einem Umsetzungszeitrahmen
von zehn Jahren ausgegangen, wobei drei Umsetzungsphasen prognostiziert wurden:
Maßnahmen innerhalb der nächsten zwei Jahre -
Umsetzungsphase A (2024-2025)
Maßnahmen innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre
- Umsetzungsphase B (bis 2028) und
Maßnahmen innerhalb der nächsten sechs bis zehn
Jahre - Umsetzungsphase C (bis 2033).
Im Kulturausschuss soll regelmäßig Einblick in die
Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen gegeben werden.
Aktuell kann sich das Kulturreferat Bergkamen / die
Stadt Bergkamen über die Mittelbewilligung für das Förderprojekt "Dritte
Orte", hier Stadtbibliothek / Alfred-Gleisner Platz (Marktplatz) freuen.
Das Projekt Dritte Orte war als prioritäres Projekt
bei den Handlungsempfehlungen aufgestellt worden.
In 2024 wird unter der Federführung des
Kulturreferates / der Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit weiteren
städtischen Ämtern und insbesondere mit der der freien Szene und privaten
Interessenten ein Konzept für die zukünftige Nutzung von Stadtbibliothek und
Marktplatz (von "Wohnzimmer" Bibliothek und Terrasse
"Marktplatz") entwickelt werden. Dafür stehen insgesamt 50.000,- €
zur Verfügung, der Förderanteil beträgt 80 %.
Für die Umsetzung des Konzeptes können dann erneut
bis zu 450.000,- € (zzgl. Eigenanteil 20 %) beantragt werden.
Hiermit ergibt sich die einmalige Chance der
Aufwertung des bislang nur eingeschränkt genutzten Marktplatzes und des
gesamten Areals unter partizipativen und damit nachhaltigen Gesichtspunkten.
Die weitere Berichterstattung erfolgt in der
Sitzung.
Bestandteile dieser Vorlage sind:
1. Das Deckblatt
2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung
Der Bürgermeister In Vertretung Ulrich Beigeordneter und Stadtkämmerer |
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Kulturreferentin Schmidt-Apel |
Leitung Kulturverwaltung Feige |
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